„Eric Lang, wie wird aus einer Idee ein erfolgreiches Brettspiel?“
Vergangenen Oktober war ich auch der SPIEL, der weltgrößten Brettspielmesse in Essen. Im Gegensatz zu den Vorjahren habe ich diesmal mehr gearbeitet als gespielt. Dazu gehört ein Interview mit dem Brettspielerfinder Eric M. Lang. Gemeinsam mit der ehemaligen SZ-Kollegin Varinia Bernau, haben wir uns am Freitag den 12.10.2016 mit Eric hingesetzt und mit ihm über Geld, Kreativität und Brettspiele gesprochen.
Das Interview ist letzte Woche in der Süddeutsche Zeitung im Wirtschaftsteil erschienen, in der Reihe „Reden wir über Geld“. In dieser seitenfüllenden Rubrik erzählen Prominente, Persönlichkeiten und interessante Charaktere, wie sie mit Geld umgehen und womit sie es verdienen.
Eric Lang: „Brettspiele sind das beste soziale Schmiermittel“
Der Name Eric Lang wird vielen kein Begriff sein. Doch der Mann arbeitet mit Lizenzen wie Game of Thrones, Godfather, X-COM, Warhammer 40K und Star Wars dabei sind, wird klar: Dieser Mann verdient mit Brettspiel Geld, gutes Geld.
Das war aber nicht immer so. Eric hat im Alter von sieben Jahren mit seiner deutschen Großmutter „Mensch ärgere dich nicht“ gepimpt. Seit zwanzig Jahren ist er jetzt im Geschäft. Richtig erfolgreich ist er erst seit fünf Jahren. Heute erscheinen bis zu vier neue Spiele im Jahr. Auf deren Karton prangt Erics Name. Die Kickstarter-Projekte gehen in die Millionenbeträge. Er entwickelt aber auch kleine Kartenspiele an der Hotelbar. Eric ist wie seine Fans, ein Gamer im Herzen.
Als Eric ein Kartenspiel für Game of Thrones entwickelt sollte, hat er mit George R. R. Martin telefoniert. Der hatte nur eine Bitte: „Mach‘ es cool!“. Dem Wunsch ist Eric nachgekommen. Aber wie sieht eigentlich der Weg von einer Idee zu einem erfolgreichen Brettspiel aus. Und gibt es dafür eine Formel? Hören wir doch einfach was Eric selbst zu sagt:
Link zum vollständigen (kostenpflichtigen) SZ Plus Interview.