Auch wenn ich derzeit kein Fan der aktuellen Trondheim Comics bin, so ist der bereits 2007 in Frankreich erschienene Fennek eine wirkliche Bereicherung für den deutschen Markt. Wenn man genau hinschaut, dann sieht man, dass die reduzierte Form bis ins letzte Bild und darüber hinaus perfekt ausgenutzt wird:
„Fennek eignet sich wegen seiner kompakten Form, seinem bitterbösen Humor und seiner liebevollen Darstellung der Tiere perfekt als Zeitungsstrip. Wenn sich nur mehr Zeitungen dazu bewegen ließen, den bunten Strips mehr Platz einzuräumen, dann würden die Nachfahren Aesops mit ihrem Humor ein größeres Publikum in ihren Bann ziehen. Doch solange es immer noch Menschen gibt, die sich damit begnügen Dilbert an ihre Bürotür zu heften, bleibt für alle anderen eben nur der gebundene Comic.“
Die komplette Rezension findet sich auf tagesspiegel.de.