Die wichtigsten Information ist vielleicht, dass Imagetext keine Gebühr für das Lesen und Herunterladen der Texte fordert. Selbstverständlich kommt dadurch die Frage der Qualität auf, denn wenn etwas kostenlos ist, dann glaubt man es sei automatisch billig. Um wissenschaftlichen Ansprüchen zu genügen veröffentlicht ImageText nur peer-reviewed papers, soll heißen, dass die Texte anonym an das Editorial Board weitergeleitet werden. So können die Wissenschaftler unabhängig von Titel und Publikationsliste des Autors entscheiden, ob seine Forschung den Standards entspricht und in das Programm des Journals passt.
Neben umfangreichen Spezial-Ausgaben, die sich ausschließlich Kindercomics, dem Werk von Neil Gaiman und den Wechselwirkungen von Comics und William Blakes Werk widmen, überzeugt Image-Text gerade in den neueren Ausgaben durch die exakte Formatierung und ansprechendes Bildermaterial im Text. Fußnoten, Querverweise und ausführliche Bibliografien weisen dem Leser nicht nur den Weg, sondern geben ihm auch das Gefühl auf den Spuren des Comicenthusiasten zu wandeln. Selbstverständlich sind die Fußnoten durch Hyperlinks mit den Textpassagen verlinkt.
ImageText hat den Anspruch innovative Forschung auf dem Gebiet der Comics zu präsentieren. Diese Aufgabe gelingt dem Magazin nicht nur vortrefflich sondern auch, und so gehört es sich für ein wissenschaftliches Comic-Journal, grafisch.