Wie passt das zusammen? Auf der einen Seite: Der norwegische Comicautor Jason, der für seine minimalistischen Comics bekannt ist, in denen Gefühle ohne Worte vermittelt werden. Auf der anderen Seite: Das wichtigste Zeitalter der modernen Literatur. Es passt perfekt:
„Es ist Mitternacht in Paris, zumindest schlägt die Uhr zwölf, als Woody Allen in seinem neuen Film Midnight in Paris Owen Wilson auf magische Weise zurück in die Zwanziger Jahre schickt. Der norwegische Autor und Zeichner Jason hingegen braucht in seinem Comic Hemingway keinen Zaubertrick, um seine Leser ins Zeitalter des Modernisten zuführen. Bei der Anzahl von Geschichten muss es so langsam eng im Paris der Autoren und Maler werden. Auch diesem Problem kann Jason Abhilfe schaffen; er gibt sich selbst den Freiraum, die Geschichte nach Belieben zu gestalten, ohne dabei zu vergessen, den bekannten Akteuren ihre neuen Rollen zuzuteilen.“
Die komplette Rezension findet sich auf Comicgate.